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2nd Call for Papers

2nd Call for Papers – EUKO 2020 Universität Aarhus

Werbung und PR im digitalen Zeitalter – Grenzen, Übergänge und neue Formate

20. Internationale und interdisziplinäre Jahrestagung des Forschungsnetzwerks „Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation“ (EUKO) 12.–14.11.2020 in Aarhus, Dänemark

Die rasante kommunikationstechnologische Entwicklung und die zunehmende Verbreitung und Nutzung von digitalen Geräten und Lösungen in den Bereichen Werbung und PR beeinflussen in vielerlei Hinsicht die Art und Weise, wie Werbung und PR betrieben und rezipiert werden sowie auch wie wir als Sender*innen und Empfänger*innen Werbung und PR betrachten und damit umgehen. Wo Werbung/PR anfängt und aufhört, kann zumindest aus Rezeptionssicht unklar sein, wenn u.a. Medien- und Textsortengrenzen verschwimmen.

Die Entwicklungen in diesem Bereich werfen viele Fragen auf, was u.a. kommunikative, mediale, funktionale, sprachliche, ethische Grenzen, Übergänge und neue Formate betrifft: Wie entwickeln sich der Sprachgebrauch, die Multimodalität, die Textsorten, die Inhalte, die Diskurse, die IT-Möglichkeiten, die Reaktionen und die Wahrnehmung von Werbe- und PR-Aktivitäten im digitalen Zeitalter? Diese und andere Fragestellungen sollen den Ausgangspunkt für eine Tagung bilden, die als Forum für die Vorstellung und den Austausch neuer Ansätze, Studien und Ergebnisse aus der Wissenschaft sowie aus der Unternehmenspraxis gedacht ist. Dazu laden wir Beitragende aus Wissenschaft und Wirtschaft herzlich ein. Im Zentrum werden Beiträge aus kommunikativer, sprachlicher, marketingtheoretischer und soziologischer Perspektive stehen, aber auch Beiträge mit anderen Perspektiven auf Werbung und PR im digitalen Zeitalter sind willkommen, so z.B. ökonomische, juristische, psychologische Ansätze. Von Interesse sind vor allem Präsentationen zu den unten stehenden Themenbereichen, getrennt oder in Kombination, aber auch Studien zu anderen Aspekten von Werbung und PR im digitalen Zeitalter sind möglich und erwünscht, solange sie sich auf Grenzen und deren Pluralisierung beziehen. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch.

 

Themenspektrum: Werbung & PR im digitalen Zeitalter - Grenzen, Übergänge u. neue Formate:

  • Medialität
  • Digitalität
  • Soziale Netzwerke
  • Multimodalität
  • Begrifflichkeiten
  • Sprachgebrauch
  • Rhetorik
  • Diskurse
  • Textsorten
  • Ethik
  • Marketing 4.0
  • Kultur
  • Co-creation
  • Monitoring
  • Influencer

Tagungsort:

Universität Aarhus, Institut für Kommunikation und Kultur

Frederik Nielsens Vej 4, 8000  Aarhus C

Gebäude 1421, Konferenzraum M1

 

Organisation:

Martin Nielsen und Marianne Grove Ditlevsen, Universität Aarhus

Anne Grethe Pedersen und Mads Christiansen, Universität Aalborg

 

Keynote speakers:

Prof. Dr. Nina Janich, TU Darmstadt

Prof. Volker Banholzer, TH Nürnberg

Dr. Matthias Bextermöller, Berichtsmanufaktur GmbH, Hamburg

 

Tagungssprachen:

Deutsch und Englisch (erfahrungsgemäß werden die meisten Vorträge auf Deutsch gehalten)

 

Tagungsgebühr:

DKK 1.200

 

Einreichungen von Abstracts:

Maximal 350 Wörter zzgl. max. 5 Literaturangaben für 20-minütige Vorträge + 10-minütige Diskussion bis zum 5. August 2020 an EUKO2020@cc.au.dk.

 

Wichtige Daten zur Tagung

  • Einreichung von Abstracts: bis zum 5. August 2020 an EUKO2020@cc.au.dk
  • Mitteilung über Annahme oder Ablehnung von Abstracts: bis zum 20. August 2020
  • Anmeldung: Anfang September – 29. Oktober 2020 (elektronisches Anmeldeformular wird auf der Tagungshomepage abrufbar sein)
  • Tagungstermin: 12. – 14. November 2020

 

COVID-19

Trotz der COVID-19-Pandemie wird die Tagung unter allen Umständen stattfinden! Sollte eine herkömmliche Präsenztagung wegen etwaiger politischer oder behördlicher Restriktionen wider Erwarten nicht durgeführt werden können, wird die Tagung auf virtuelle Formate umgestellt und online abgehalten werden. Die dänische Regierung und die dänischen Behörden heben die bisher geltenden Restriktionen sukzessive auf. Die endgültige Entscheidung über das Format der Tagung kann daher erst gefällt werden, wenn die etwaigen für den Zeitraum der Tagung geltenden Restriktionen bekannt sind. Sollte die Tagung als Videokonferenz abgehalten werden, reduziert sich die Tagungsgebühr entsprechend.